Der Tod in deutschen Krankenhäusern

Ich klage an – im Namen aller Betroffenen

Wo bleiben Wut, Anklage, und Forderungen, die WIR BÜRGER gegenüber den Politikern ins Feld führen, deren Namen wir kennen und die ihrer Verantwortung nicht nachkommen?image

Die Dokumentation im WDR am 18. 5. 2016 „Kontrovers – Die Story – OP gelungen, Patient tot“
die jeder Mensch unseres Landes gesehen haben muss, weil es ihn genauso treffen kann wie die 600.000 Infektionen und mindestens 40.000 Toten, die durch Krankenhauskeime jedes Jahr in Deutschland mitten aus dem Leben gerissen werden. In dieser Story verliert eine junge Frau nach der Geburt ihres ersten Sohnes ihr Leben – in einem Land, das sich seiner modernen und fortschrittlichen Medizintechnik rühmt und mit den Milliarden aus unseren Steuergeldern in alle Himmelsrichtungen nur so herumwirft.
Wer ist in Deutschland der verantwortliche Gesundheitsminister? Welche Maßnahmen wurden getroffen, um diesen Skandal in Deutschland mit Macht, Personal und Geld schnellstmöglich vom Tisch zu fegen?

Holland und Hygiene heißen die Lösungswege, die unseren Ärzten und Krankenschwesternn schon längst bekannt sind. Diese kennt auch der Gesundheitsminister Hermann Gröhe mit seiner ministerialen Gefolgschaft. Und was leisten dort die Damen und Herren unter dem Kommando ihres Dienstherrn? Nichts bis zu wenig!

In den Niederlanden liegt die Häufigkeit des Problemkeimes MRSA 15mal niedriger als in Deutschland. Unser Nachbarland fährt schon seit 1989 eine „Search and Destroy“-Strategie: Suchen und zerstören. In Holland werden alle Patienten bei der Aufnahme in einer Klinik vorsorglich einem Scan unterzogen. Bei dem Verdacht einer Infektion kommen Risikopatienten unter Quarantäne, bis ein Nasenabstrich beweist, dass sie keimfrei sind. Beim Nachweis des Erregers werden die Patienten sofort isoliert und lediglich von Pflegepersonal in Schutzkleidung behandelt. Auch von allen Patienten, mit denen sie in Kontakt waren, werden Abstriche genommen. Zudem halten sich niederländische Ärzte mit dem Verschreiben von Antibiotika zurück, weil die Bakterien unempfindlich gegen Antibiotika werden können, wenn es zu häufig angewendet wird.“

Damit kann behauptet werden, dass in Deutschland jeder Gesundheitsminister seine Zeit und seine Konten gut verwaltet hat, während es sich der Keim in unseren Krankenhäusern bequem machen konnte und immer mehr Menschen und Familien ins Unglück stürzte.
Es sei noch erwähnt, dass laut gut geführter Statistik 25.000 Medizin-Tote durch ärztliche Fehlbehandlungen („Kunstfehler“) jedes Jahr in der Bundesrepublik bei insgesamt 100.000 Medizinschäden zu beklagen sind. Damit liegt die Zahl der Medizin-Toten höher als die Zahl der Verkehrstoten.
Es kann kein ernsthafter Zweifel daran bestehen, daß die Medizinschäden eins der größten, wahrscheinlich sogar das größte Schadensgebiet in der Bundesrepublik sind. Das gilt zumindest für Personenschäden. Diese Tatsache ist in der Öffentlichkeit aber nicht hinreichend bekannt, weil Ausmaß und Häufigkeit von Behandlungsfehlern zu den bestgehütetsten Geheimnissen unseres Medizinbetriebs gehören.

Beenden wir das Lamento! Fordern wir für jedes Krankenhaus die notwendige Personalaufstockung: Immunologen, Mikrobiologen, Hygieniker, mehr Personal, Räume für Quarantäne-Patienten und Milliarden UNSERER Steuergelder für UNSERE Gesundheit und Sicherheit!

Hier handelt es sich um ein Politikversagen auf höchster Ebene, ein eindeutiger Fall für die Staatsanwälte dieser Republik, spätestens dann, wenn die Betroffenen und ihre Angehörigen ihre 40.000 plus 25.000 Klagen jährlich einreichen.

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