Hans-Georg Maaßen übt Medienkritik …

… und die Medienwelt tobt

Da hat ja der Herr Maaßen einmal mit Mut in den medialen Ameisenhaufen getreten und das gesamte Medienvolk in Aufregung versetzt. Und das, weil er die Medien scharf kritisiert und geäußert hatte: „Für mich ist die NZZ so etwas wie ‚Westfernsehen‘.“ In einem längeren Interview bei tvBerlin begründet er seine Medienkritik, wie er sie auch von Bürgern seines Wahlkreises zugetragen bekommt.

Nein, es gibt keinen Zweifel daran, dass seit geraumen Zeiten eine Gleichschaltung der deutschen Medien, welche politisch wache Bürger häufig als Staatsmedien bezeichnen, stattgefunden hat. Und dafür gibt es mehrere Gründe.

Der erste liegt sehr weit zurück und wird aufgedeckt durch ein Zitat eines Reichen und Mächtigen (Rockefeller 1991), von dessen Stiftung sich auch Merkel und ihre Bundesregierung hat beraten lassen. In Treffen der Reichen und Mächtigen wie die jährlich stattfindende Bilderberger Konferenz und der Weltwirtschaftsgipfel wurden die Muster gewebt, nach denen die westliche Welt ihre NeueWeltOrdnung entwickelt. Dabei kommen auch die Medien ins Spiel, denen Rockefeller derzeit mit folgendem Zitat dankte:

Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Medien dankbar, deren Direktoren unseren Treffen beiwohnten und sich an ihr Versprechen Diskretion zu wahren, beinahe vierzig Jahre lang gehalten haben. Es wäre uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, hätten wir all diese Jahre im hellen Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit gestanden. Aber die Welt ist jetzt entwickelter und vorbereitet, sich in Richtung auf eine Weltregierung zu bewegen, die niemals wieder Krieg kennen wird, sondern nichts als Frieden und Wohlstand für die ganze Menschheit. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Bankiers der Welt ist der in den vergangenen Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung sicherlich vorzuziehen.“. (Quelle Wikipedia)

Dass also all die Treffen von Politik, Wirtschaft, Finanzen und Medien jahrzehntelang konspirativen Charakter besaßen, steht außer Frage. Wer wissen möchte, was in die Nachrichtenagenturen und Redaktionen in die globale Veröffentlichung kommt, muss nach den Zentren suchen, die als Entscheidungsträger für oder gegen eine Nachricht tätig sind. Eine der Zentralen ist das Pentagon, das mit 27.000 Mitarbeitern als eines der wichtigsten Nachrichtenproduzenten tätig ist. Eine private Nachrichtenproduktion, Sitz in Prag, die sich rühmt, dass ihre Artikel in 506 verschiedene Medien in 157 Ländern und 61 Sprachen publiziert werden, trägt den Namen „Projekt Syndicate“.

Verwerflich, könnte der Leser seiner Zeitung denken und fragt sich, wie dieses Syndikat denn wohl finanziert wird. Genaueres, also
Transparentes ist da schwer zu finden, wie Thomas Röpel in seinem nebenstehenden Buch beschreibt. Die Liste der Unterstützer benennt an erster Stelle die Open Society Foundation von Soros, die alleine dem Syndikat zwischen 2012 und 2016 um die 3,6 Millionen Dollar gespendet hat. Die Liste der Autoren, die bestens bezahlt werden, reiten natürlich alle auf der Welle, die Geldgeber wie Soros vorgeben. Joschka Fischer ist einer seiner Wunschautoren, der seit Jahren regelmäßig Artikel veröffentlicht.

Seit Voller Pispers großartiger politischer Aufklärung wissen wir, wem in Deutschland die Medien gehören und wie sie funktionieren.  Es handelt sich bei Funk, Fernsehen und Printmedien um die größte Propagandamaschinerie, die zur Meinungsbildung global genutzt wird – wobei Meinungsmanipulation der richtigere Begriff wäre. Dass die USA über diesen Weg selbst Kriege inszenierten, ist eine Tatsache.

Was Medien bewirken, kann heute in Zeiten Coronas gut erkannt werden. „Glauben Sie nur uns, denn wir haben die Wahrheit gepachtet“, hörten wir vdLeyen für Europa und Merkel für Deutschland posaunen. Und das Volk parierte. Es testete und impfte sich in die Inzidenzzahlen, entwickelte Angst und Panik und glaubte jede Zahl, jedes Bild, jeden Satz der einzigen Experten Deutschlands – der heiligen drei Könige Wieler, Drosten, Lauterbach.

Wenn Reporter ohne Grenzen den ungarischen Präsidenten Orban in Sachen „Pressefreiheit“ zusammen mit Diktatoren der Welt auf die Liste der Feinde an die erste Stelle setzen, ist das schon ein harter Tobak. Bezahlt auch vom deutschen Staat ist diese Organisation sicher so unabhängig und gemeinnützig wie Anetta Kahanes Amadeuu Antonio Stiftung. Diese Reporter ohne Grenzen  sind nur dazu da, das Beste über Deutschland zu berichten und wenn es gerade mal nichts Gutes zu berichten gibt, mit dem Finger in die Richtung derjenigen zu zeigen, bei denen alles viel schlimmer ist. Eine wunderbare Methode: Gründung einer „unabhängigen“ und „kritischen“ Organisation wie die  der Reporter ohne Grenzen, die dann der heimischen Presse bestätigt, wie gut, frei und unabhängig sie doch ist. (Übrigens wusste sich Orban zu wehren und schaltete unter seinem Namen für sein Land ein Plakat in der Bild).

Kaufen wir uns vier Zeitungen an einem Tag, zum Beispiel Welt, Tagesspiegel, Süddeutsche und WAZ. Dann schauen wir in den Teil „Weltgeschehen“ und stellen fest: Berichterstattung wie aus einem Mund … die gleichen Themen … die gleichen Infos … die gleiche politische Färbung … zum Teil gleiche Formulierungen. Heißt: Die Zentrale verteilt Themen und Inhalt, die Presse pariert.

90% des journalistischen Nachwuchses sind und wählen Links-Grün und ticken wie der meistdekorierte „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius, der viermal den begehrten Reporterpreis gewann. Leider stellte sich zu spät heraus, dass seine großen Reportagen allein seiner Phantasie entsprungen waren und nur wenig mit der Realität zu tun hatten.

Das konnte passieren, weil es nicht mehr um eine objektive Berichterstattung geht, sondern nur noch um Haltungsjournalismus, wie Anja Reschke und Dunja Hayali ihre Aufgabe als Journalistinnen sehen. Sie behaupten, die richtige Haltung und Gesinnung zu besitzen und bauen doch nur mit an der Einförmigkeit medialer veröffentlichter Meinung. Man kämpft gegen Rechts, für eine konsequente Klimapolitik, gegen Rassismus, für Seenotrettung, gegen Diskriminierung, für Genderisierung, gegen Nationalismus – also, für politische Korrektheit. „Aus dem Gefühl moralischer Überlegenheit entscheiden diese neuen Journalisten darüber, welche Positionen nicht mehr zu Wort kommen dürfen, was toxische Inhalte sind. Vor der Berichterstattung wird gleichsam ein moralischer Filter eingezogen, gut oder böse. So entsteht ein Bekenntnisjournalismus, der Teile der Wirklichkeit ausblendet, widerstrebende Fakten nicht mehr wahrhaben will, vor lauter Betroffenheit Fragen nicht mehr stellt,“ schreibt dazu Claus Richter im Cicero.

Der Generalsekretär Paul Ziemiak (CDU) kann nach all dem, was ich hier berichtet habe, gerne sein Plädoyer für die Pressefreiheit zum besten geben … Hans-Georg Maaßens Kritik gegenüber einer Medienlandschaft in Deutschland, die mit „frei und unabhängig“ nichts mehr zu tun hat, entspricht den Tatsachen und lässt nicht umsonst den linksrotgrünbunten Medienhaufen zur Attacke blasen.

Kein Wunder also, dass mit Mitteln wie dem „Framing Manual“, vereinfacht gesprochen einer „Regierungspropaganda-Maschinerie“ die Themen mit der gewünschten Meinung und Haltung an den Wähler gebracht werden. Genutzt als bester Manipulationsmechanismus, wie er schon zu Hitlers Zeiten erfolgreich eingesetzt wurde.

„Der Presseeinfluss auf die Masse ist der weitaus stärkste und eindringlichste, da er nicht vorübergehend sondern fortgesetzt zur Anwendung kommt“. (A. Hitler)

One Comment on “Hans-Georg Maaßen übt Medienkritik …”

  1. In den 60ern habe ich von meinen Lehrern noch gelernt, selbständig zu denken. Die Arbeit muss man sich heute nicht mehr machen, wir lassen jetzt denken.

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