Das „demokratische“ Deutschland

Der tägliche Urteilsspruch: Rassismus

Nicht Mord und Totschlag, nicht illegale Einreise, Vergewaltigung und Messerattacken stehen im Fokus der medialen Berichterstattung. Nein – es ist der ausgesprochen deutsche Rassismus, der an jeder Ecke dieses Landes keimt und wuchert. Als 2008 eine etwas flapsige Fürstin Gloria von Thurn und Taxis vom Schnackseln der Afrikaner in Verbindung mit Aids sprach, gab es einen kurzen Moment eine von Linksgrün getätigte Schnappatmung, die dann aber von den damals noch vorhandenen Restbeständen deutschen Humors aufgefangen wurde. Nun hat allerdings der Schalke-Chef Tönnies laut Aufschrei der Fußballnation verbal tief in die Gülle gegriffen mit einer Aussage in seinem Vortrag, den er vor 1600 Gästen beim „Tag des Handwerks“ in Paderborn zum Thema „Unternehmertum mit Verantwortung – Wege in die Zukunft der Lebensmittelerzeugung“ hielt und darin die Idee kritisiert, bestimmte Steuern für den Kampf gegen den Klimawandel zu erhöhen. Sinnvoller fände er die Finanzierung von 20 Kraftwerken in Afrika, „dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren“.

Kaum ausgesprochen, kroch auch schon das berühmte R-Wort aus der Versenkung, das heute zum Lieblingswort der Medien und der politischen Machtkaste hochstilisiert wird. Tja, so versteht sich eben die echte gelebte deutsche Demokratie: Man darf Menschen mit Messern niedermetzeln, Polizisten beschimpfen und attackieren, Mädchen begrapschen, mit Lkws in Weihnachtsmärkte fahren oder Leute vor einfahrende Züge stoßen. Aber Wahrheiten und Meinungen verkünden, die, zugegebenermaßen im Fall Tönnies hätten formschöner dargeboten werden können, sind verboten, weil rassistisch!

Und sofort muss jeder Funktionsträger und Meinungsbesitzer seinen eigenen Senf in den Rassismus-Vorwurf rühren.  Wen wundert´s, wenn da natürlich auch Grün-Frauen ihren Fuß gegen die Schienbeine treten? Katrin Göring-Eckardt als Fachfrau in Sachen Rassismus ist da die geeignete Person, wenn man Baerbock gerade nicht habhaft werden kann. Sie leistet sich Aussagen, die den politisch korrekten Bürger staunen lassen: Tönnies verbreite Stammtisch-Rassismus, Seehofer sei die Abrissbirne der Demokratie und dünge mit seiner Aussage „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ den Boden für Rassismus in Deutschland. Alles großartige Meinungsfreiheiten der großen Grünen. Muss ich verstehen, wie Ehrenmorde, die Verhüllung der Frau, Hasspredigten in Moscheen, die Ablehnung der westlichen Freiheiten, die Missbilligung der Assimilierung an die deutsche Kultur und die rein patriarchale Ausrichtung des Islam mit einer Feministin wie Göring-Eckardt und ihrer Partei kompatibel sind? Nein, muss ich nicht, denn es ist ein unauflösbarer Widerspruch darin enthalten.

Wenn im Netz die Antifa zur Gewalt gegen den Faschismus (AfD) aufruft, wie auf indymedia.org nachzulesen, sollte Göring-Eckardt doch auch einmal dazu ihren Sermon ablassen. Aber natürlich wird sie als Grüne ihre fauststarken Helfershelfer nicht diskreditieren.

Wenn ich wählen müsste zwischen den Schlägertruppen, die Hamburg beim G20-Gipfel 2017 in den Ausnahmezustand trümmerten und heute Sachbeschädigungen aller Art, brennende Autos und bedrohte Andersdenkende produzieren und denjenigen, die mir als AfD die einzige wirkliche Opposition im Bundestag bieten, dann ertrage ich lieber die gewaltlosen Inkorrekten.

Ich bin nicht bereit, mich als zum Fußvolk gehörend für den Disput Links gegen Rechts missbrauchen zu lassen. Ich missbillige jede Art von Gewalt, egal aus welcher Richtung, denn für sie gibt es weder Berechtigung noch Begründung so wie es eben auch für Krieg keine Berechtigung und Begründung geben kann.

Dieses Deutschland gehört auf die Couch. Es ist pathologisch, d.h. es ereignen sich abnormale und krankhafte Vorgänge und Zustände im Körper der Demokratie. Die Ursachen dafür finden sich auf den 1000 Seiten der Buchreihe „Die Asche der Demokratie“ und eine Heilung ist nicht in Sicht.

Kritische Bürger, die den Zustand dieses Landes ähnlich bewerten wie ich, sind der Überzeugung, dass mit einer Verbesserung der Zustände im Land erst dann zu rechnen ist, wenn ein noch tieferer Fall in die wirtschaftliche, gesellschaftliche, finanzielle und/oder politische Bedeutungslosigkeit erfolgt ist. Man erwartet einen Crash, wie immer er auch aussehen mag. Eine der Zukunftsvisionen kritischer Bürger lautet: „Erst muss Habeck Kanzler werden, damit der Tiefpunkt erreicht ist und  auch die Langschläfer erwachen.“

Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist die folgende Meinung eines kritischen Deutschen über seine Landsleute.

„Der Deutsche: absolut obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein — auch das, was ihm noch helfen könnte!“ (Carl-Friedrich von Weizsäcker in „Der bedrohte Frieden“) 

One Comment on “Das „demokratische“ Deutschland”

  1. Da kann ich Friedrich von Weizsäcker nur zustimmen.

    Aber ist es ein Wunder,
    wenn der Deutsche verlernt hat zu Denken und zu Handeln,
    wenn der Deutsche nicht weis was Patrioten und Männer und
    Frauen sind?

    Wenn der /die „Deutsche es zuläßt, das aus der BRD der größte Puff der EU wird – für jedermann aus der ganzen Welt.
    Legalisierte Vergewaltigungen unter staatlichen Schutz und Unterstützung der Zuhälter – Loverboys und Menschenhändler.

    Wenn der Deutsche nicht die „Schnauze“ hält, und nicht immer schön zahlt und zahlt, dann ist er sofort der Nazi.

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