Merkels Rede zum Davos-Dialog am 26. 1. 2021

Der Geist von Davos

Klaus Schwab rief und alle kamen … heute erst digital nach Davos, demnächst leibhaftig nach Singapur – zum  wichtigsten Treffen unserer Geld- und Machteliten unter der Leitung des Welterneuerers Klaus Schwab.

All unsere sogenannten „Verschwörungstheoretiker“, die seit Jahren George Orwell, Huxleys „Schöne Neue Welt“, die Sprachpolizei (Gender Mainstream, Cancel Culture) sowie den Staatsfunk (Ministerium für Wahrheit) als Wege in die Neue Welt Ordnung (Great Reset) bezeichneten, dürfen ihren letzten Erfolg feiern. Nämlich den, Recht gehabt zu haben.

Weitere Erfolge werden den ehemaligen  „Verschwörungstheoretikern“ verwehrt bleiben, da sie ja als Aufklärer, Warner und Wahrheitsverkünder über Jahre niedergemacht, verhöhnt und diffamiert wurden. Und das sowohl von den parlamentarischen Scheindemokraten als auch von den meinungshörigen Bürgern, des Denkens entwöhnt. Für sie haben sogenannte Journalisten aus der programmierten Denkfabrik die gewünschten Meinungen vorgegeben, sodass der Orwellsche Leitsatz „Unwissenheit ist Stärke“ schon verwirklicht wurde.

Schauen wir nun einmal in Merkels Rede zur Lage der Pandemie und Plandemie mit dem Thema „Great Reset“ (Großer Umbau, Großer Neustart, Transformation oder wie sonst noch die Neue-Welt-Erschaffer ihre geplante Genesis nennen).

Merkels Rede

Heute vor einem Jahr war noch nicht allen klar, dass wir in einer Pandemie leben werden. Aber manche haben es schon gewusst und dazu gehörte auch Herr Sahin, der Chef von BioNTech, der mir erzählte, dass er am 24. Januar die Entscheidung gefällt hat, das gesamte BioNTech- Forschungsprogramm umzuwerfen und einen mRNA-Impfstoff gegen dieses Virus zu entwickeln.

  • am 24. Januar??? Ein Geschäftsmann weiß doch wohl, was er tut und wohin seine Entscheidung führt. Natürlich in eine Pandemie, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ausgerufen worden war … Erst seit dem 11. März 2020 spricht die WHO von einer Coronavirus-Pandemie.

Die Pandemie hinterlässt allerdings tiefe Spuren in unserer Wirtschaft und in unserer Gesellschaft; und das wird mit Sicherheit auch unser Leben in den nächsten Monaten und Jahren prägen.

  • eine deutliche Zukunftsauskunft: … wird in den nächsten Monaten und Jahren das Leben prägen (nicht beeinträchtigen, nicht stören, sonder prägen)

100 Millionen Menschen weltweit haben sich bereits mit diesem Virus angesteckt. Mehr als 2 Millionen Menschen sind gestorben. Es gibt sicherlich eine sehr große Dunkelziffer.

  • In Deutschland infizieren sich jährlich zwischen 400.000 und 600.000 Menschen, die im Krankenhaus stationär behandelt werden, mit gefährlichen Keimen. 30.000 der Betroffenen sterben daran. Auch weltweit verschärft sich die Situation: Forscher befürchten, dass die Zahl der Toten ohne Gegenmaßnahmen von knapp 1 Million pro Jahr bis 2050 auf zehn Millionen steigen könnte. An Behandlungsfehlern sterben in Deutschland täglich 56, an Medikamenten-Nebenwirkungen 158 Menschen. Auf die Grippe braucht man nun auch nicht mehr zu sprechen zu kommen … diese Zahlen alle finden sich in den Zahlen der Corona-Toten.

Das Davos-Forum ist der richtige Ort, um Diskussionen über die Zeit nach der Pandemie und die Wege aus der Krise zu führen.

  • und worin besteht dann  die Aufgabe nationaler Parlamente? Ist das Abnicken von in Davos beschlossenen Wegen aus der Pandemie eine ihrer zukünftigen Aufgaben? Werden dafür die Steuerzahler – in Deutschland für das zweitgrößte Parlament der Welt – demnächst zur Kasse gebeten?

Sie haben das Motto „The Great Reset“ gewählt; das ist das diesjährige Thema. Ich frage: Brauchen wir wirklich einen „Great Reset“ oder ist es nicht eher so, dass wir einen Neuanfang weniger hinsichtlich der Zielsetzungen und mehr hinsichtlich der Entschlossenheit unseres Handelns brauchen?

  • Die Zielsetzungen sind deshalb für Merkel zweitrangig, weil sie alle schon feststehen. (Siehe 17 Ziele der Nachhaltigkeit 2030.) Es fehlt also nur die Entschlossenheit des Handelns zur Durchführung des Great Reset. (Lockdown, Grundrechte kappen, Kontakte, Reisen, Demonstrationen verbieten, eine bildungslose Maskengeneration schaffen, Kinderrechte ins Grundgesetz zwecks „staatlicher Lufthoheit über den Kinderbetten zu erlangen“, Bargeldabschaffung, usw.)

Die Pandemie hat uns zunächst einmal unsere globale Verbundenheit gezeigt. … Man hat eine Art der Globalisierung beobachten können – nicht anhand von menschlichem Tun, sondern anhand der Verbreitung dieses Virus. Es hat sich gezeigt, dass in so einem existenziellen Fall auch der Versuch einer dauerhaften Abschottung ziemlich fehlschlägt; jedenfalls ist er im Zusammenhang mit diesem Virus fehlgeschlagen.

  • nein, ein Ausbruch in einem Land verhindert nur dann eine Pandemie, wenn sofort Grenzen geschlossen werden und jedes Land erst einmal seine Einwohner schützt und mit den Mitteln seiner Möglichkeiten weitere Ansteckungen zu verhindern sucht. Genau das passiert nämlich gerade: Es wird über Grenzschließungen gesprochen, die teilweise schon stattgefunden haben. „Zu Beginn einer Pandemie verschaffen Grenzschließungen Zeit. So könnten eingeschränkter Flugverkehr und geschlossene Grenzen die Verbreitung eines Virus um wenige Wochen verzögern. Das zeigen zumindest Studien, die vergangene Grippeausbrüche und Infektionswellen mit den Viren MERS und SARS untersucht haben.“

Das Virus ist irgendwie vom Tier auf den Menschen übergegangen. Das hat uns einmal mehr deutlich gemacht, dass wir in unsere natürliche Umwelt eingebettet leben. Bei aller Technik, die wir beherrschen, und bei allem, das wir können, zeigt sich doch, dass wir von der Natur abhängig sind und bleiben. Das hat ja etwas sehr Beruhigendes, aber das hat natürlich auch Folgen.

  • Nach einem Jahr Pandemie müsste ein derartig infantiles Geplänkel schlicht verboten werden. Der Satz „Das Virus ist irgendwie …. übergegangen“ ist infantil und entlarvt entweder Merkel als unwissenschaftlich oder er entlarvt das Lügenkonstrukt einer Plandemie.

Bezogen auf Deutschland will ich ganz deutlich sagen: Diese Pandemie ist ja so etwas wie eine Jahrhundertkatastrophe, ein Jahrhundertnaturereignis, bei dem sich auch die Widerstandsfähigkeit oder die nicht vorhandene Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft gezeigt hat. D.h. also, Schwachstellen in unserer Gesellschaft sind sichtbar geworden. Stärken sind auch sichtbar geworden. Aber wir wollen natürlich alles tun, um die Schwachstellen zu beheben.

  • je größer die Katastrophe, desto geringer die Schuld der Politik an der Post-Corona-Zerstörung einer gesamten Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Bildung. Ein Freibrief, den sich die Kanzlerin selber ausstellt und der besagt: Die Schwachstellen haben nichts mit politischen Fehlleistungen zu tun, sondern ergeben sich allein aus der nicht vorhandenen Widerstandsfähigkeit der speziell deutschen Gesellschaft.

Ich kann berichten, dass wir sehr stark auf etwas bauen konnten; und das war und ist der Gemeinsinn, der Einsatz von Menschen, der Bürgerinnen und Bürger. Das ist unser größter Schatz.

  • wer ist „wir“? Hier wird einmal deutlich, dass das „Wir“ eine vom Volk abgehobene, über dem Volk schwebende Gemeinschaft ist. Diese Stärke zum Einsatz, zum Gemeinsinn, zum Gehorchen und Parieren im Sinne der Obrigkeit ist für diese Obrigkeit  „ihr größter Schatz“.

Es hat sich aber auch gezeigt, dass wir alle, auch Deutschland, obwohl wir in Europa engebettet sind, am Anfang Fehler gemacht haben und uns erst einmal reflexartig auf uns selbst zurückgezogen, aber dann doch gelernt haben, besser gemeinsam zu handeln.

  • hier gebraucht Merkel das „Wir“ im guten Sinne wie „wir im Staatenbund Europa“ und setzt dagegen das schlechte „Wir im Nationalstaat Deutschland“. Wie falsch diese Bewertung ist, hat das deutsche Impfchaos bewiesen. Merkel hat für ihren Europawahn in Deutschland Hunderte von Menschenleben geopfert. Und das nur, um die Verantwortung selbst für ihr Volk von der Leyen zuzuschustern und im Falle des Scheiterns als Unschuldslamm aus dem Chaos hervorzugehen.

Aber wir konnten auf ein gutes Fundament in Deutschland aufbauen, nämlich auf soliden Finanzen. … Wir konnten die Wirtschaft am Laufen halten und ein nie dagewesenes Konjunkturprogramm in Höhe von über 100 Milliarden € auflegen, das natürlich auch zur Stabilisierung des gesamten gesellschaftlichen Lebens beigetragen hat.

  • welches gesellschaftliche Leben? Fragen wir doch einmal Gastwirte, Friseure, Baumärkte, Geschäftsleute, Kleinkünstler, Chöre, Sportvereine, Pfleger, Lehrer, Eltern und Kinder, welches gesellschaftliche Leben sie in 2020 bis heute geführt haben.

Nicht gut sahen wir aus, was die Digitalisierung unserer Gesellschaft angeht. Hier haben wir also mit unserem Konjunkturprogramm angesetzt, weil wir hier besser und schneller werden müssen. Wir wissen, dass wir hier nachzuarbeiten haben.

  • wieviel Jahre Kanzlerschaft sind dazu noch nötig, um ein „made in Germany“ in ein „vermurkst in Germany“ zu verwandeln?

Für Deutschland hat sich gezeigt, dass wir ein sehr gutes individuelles Gesundheitssystem haben, dass wir aber, wenn es um „community health“ um Gemeinschaft und um Prävention geht, noch keine ausreichende Resilienz haben. Deshalb müssen wir in dieser Hinsicht aus der Krise lernen.

  • der Notstand, also die Pandemie wurde deshalb ausgerufen und die Lockdowns deshalb verhängt, damit ein Chaos im Gesundheitssystem vermieden wird. Scheinbar war die Gefährlichkeit dieses Virus so groß, dass während der Pandemie deutschlandweit 20 und mehr Krankenhäuser geschlossen werden konnten und streckenweise Intensivbetten leer blieben.

Seitdem ich Bundeskanzlerin bin, haben wir unsere Forschungs- und Entwicklungsausgaben ständig gesteigert. … Alles, was wir derzeit bei der Entwicklung von Impfstoffen, aber auch von anderen Technologien sehen, zeigt: Auf Forschung und Entwicklung zu setzen, ist mit Sicherheit richtig.

  • um diesen inhaltsreichen Satz zu sprechen, brauchte diese Kanzlerin mehr als 15 Jahre. Was aus den Technologien und der  Forschung geworden ist, zeigt uns ihre Politik in Sachen Energiewende, E-Autos und Impfstoffverteilung. Wohin es Deutschland während ihrer Kanzlerschaft gebracht hat,  darf in Hunderten von Büchern, Blogs und Artikeln – so auch in meinen  – nachgelesen werden. Das Ergebnis ist skandalös.

Lieferketten haben sich in Zeiten der Pandemie zum Teil nicht bewährt. … wie machen wir solche Lieferketten für die Zukunft so stabil und so verlässlich, dass sie auch in Zeiten großen Stresses halten? Ein Rückfall in regionalen Protektionismus muss meiner Meinung nach verhindert werden, wenn wir die Welt wirklich wieder auf Wachstumskurs bringen wollen.

  • niemand in der Great Reset Community redet von Wachstumskurs. Das „Vater Unser“ dieser Gruppierung ist nicht Wachstum, sondern Rückgang. Es gilt wenig zu haben und glücklich zu sein – der einzige Zustand, der Nachhaltigkeit garantiert, die ja in jeder Rede eingefordert wird. 

Die europäische Union hat das getan, was erwartet wird. In einem ersten Schritt haben wir unser europäisches Ziel für die CO2- Reduktionen bezüglich des Jahres 2030 von 40 % auf 55 % erhöht. Wir haben uns zur Klimaneutralität für das Jahr 2050 verpflichtet, was, wenn wir das erreichen, dazu führen kann, dass Europa der erste klimaneutrale Kontinent wird.

  • meine Frage dazu: wer hat was von der europäischen Union erwartet? Wir, die Deutschen, haben etwas von Ihnen erwartet. Was ist daraus geworden? Was dabei herauskommt, wenn man etwas von der Europäischen Union erwartet, haben wir zur Genüge gesehen. Beispiele sind: Der Brexit, die Flüchtlingskrise, die Impfbeschaffung, demokratische Wahlen, der Umgang mit Trump und Putin usw.

Wenn wir die Verwundbarkeit durch den Klimawandel wirklich überwinden wollen, dann müssen wir harte politische Maßnahmen durchführen, bei denen wir die Menschen mitnehmen müssen. Für uns heißt das: Ausstieg aus der Kohle, Umstieg auf Wasserstoff und ein völliger Wandel der Mobilität hin zur Elektromobilität oder auch Wasserstoffmobilität; natürlich müssen wir uns Technologieoffenheit bewahren.

  • einmal wieder die sprachliche Unfähigkeit einer Führungsperson: „wollen“ und „müssen“ haben in großen Reden zumeist Hochsaison, oft noch gefolgt von Worten wie „werden“, „können“ und „sollten“. Wie an Kinder gerichtet, sucht sich Merkel die infantilen Sprachfrequenzen heraus, die ja auch dazu geführt haben, dass ihr fälschlicherweise das Wort „Mutti“ zuerkannt wurde.

Wir dürfen mit Konjunkturprogrammen nicht einfach so weitermachen wie bisher. D.h., mehr als 35 % der verwendeten Gelder müssen dem Klimaschutz dienen und mehr als 20 % der Digitalisierung. Das ist wirklich eine Zukunftsinvestitionen in Richtung mehr Nachhaltigkeit.

  • und alle weiteren Gelder fließen a la Merkel in die NGOs, in die Integration von Multikulti, die ja mal laut ihrer eigenen Worte absolut gescheitert war, in den „Kauf“ der Medien zur Verbreitung der gewünschten Meinung, in die Beseitigungsstrategien der Opposition AfD, wodurch dann automatisch Antisemitismus und Rechtsradikalismus ausgemerzt werden.

Wenn der Welt in den letzten Jahren etwas gelungen ist, worin im Grunde der Schlüssel gegen Verwundbarkeit liegt, dann ist das die Festlegung der Sustainable Development Goals, der Nachhaltigkeitsziele für 2030, die in umfassender Weise deutlich machen, wie wir handeln müssen.  … Die große Gefahr nach der Pandemie besteht darin, dass wir uns erst einmal auf uns selbst konzentrieren und die Entwicklungsanstrengungen vernachlässigen könnten. Das darf nicht passieren.

  • da fragt sich doch, welcher Welt und darin wem sind die Nachhaltigkeitsziele gelungen? Und gegen welche Verwundbarkeit schützen mich diese Ziele, von denen kein Bürger etwas weiß und bei denen auch kein Bürger am Bau beteiligt war. … Dass Merkel die Entwicklungsanstrengungen für ihr eigenes Land auf den letzten Platz schiebt, hat ja schon bei der Impfverteilung bestens geklappt und hat Deutschland zum größten Idioten In der Welt gemacht.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir uns zu einem multilateralen Ansatz für das Impfen entschieden haben und dass in der Folge COVAX gegründet wurde. … Geld ist dabei das eine. Das andere ist in Zeiten der Knappheit aber natürlich auch die Verfügbarkeit des Impfstoffs. Hier geht es also um Verteilung. Die Frage, wer auf der Welt welchen Impfstoff wann bekommt, wird natürlich auch neue Verbundenheiten und neue Erinnerungen schaffen; denn wer in einer solchen Not Hilfe bekommt, erinnert sich daran natürlich sehr viel stärker, als das in guten Zeiten der Fall wäre.

  • Aussagen, die mit Inhalt, Realität, Transparenz nichts zu tun haben. Ein hervorragendes Beispiel lediglich eines infantilen Geschwurbels zum Zwecke der Verschleierung auf der Suche nach Erklärungen für eine unverzeihliche Todsünde im wahrsten Sinne des Wortes. Merkels zu verantwortendes Impfchaos ist unentschuldbar – denn es kostet Menschenleben!

Dies ist die Stunde des Multilateralismus. Multilateralismus bedeutet nicht nur, dass wir irgendwie zusammenarbeiten, sondern bedeutet auch, dass wir transparent zusammenarbeiten. … D.h. aber nicht, dass wir jetzt zurückblicken, um das versäumte zu betonen, sondern d.h., dass wir die Lehren daraus ziehen müssen.

  • wenn Fehler gemacht wurden, sind sie bedeutungslos und nicht erwähnenswert. Leider sind keine Lehren aus den Fehlern gewonnen worden. Im Gegenteil: Nach Einsteins These  hat Merkel in der Pandemie den Wahnsinn produziert, immer dasselbe zu tun und immer andere Ergebnisse zu erwarten. Im Fernsehinterview vor wenigen Tagen behauptete sie wie gewohnt, alles richtig gemacht zu haben.

Wir müssen die WHO, die Weltgesundheitsorganisation stärken.

Wir werden gerade auch die Verbindung nach Afrika und die Investitionen in Afrika weiter stärken. Wir haben während unserer G 20-Präsidentschaft den „Compact with Africa“ angestoßen, der heute weiterhin vom IWF und der Weltbank unterstützt wird. …Deutschland wird sich auch nach der Pandemie für die Stärkung der Welt Handelsorganisation einsetzen. … ich will das doch beachtliche RCEP-Abkommen nennen, dass im asiatischen Raum Länder ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Strukturen im Handelsbereich miteinander verknüpft. … Wir haben bei dem in  der europäischen Union verhandelten EU-China-Investitions-Abkommen eine politische Übereinstimmung erreicht.

  • Merkels Aufzählung ihrer Welt-Handelsabkommen, bei der speziell der Blick auf China gerichtet sein sollte. Die Unternehmen aus dem Reich der Mitte haben inzwischen viele deutsche Unternehmen erworben. China darf nicht nur als Handelspartner, sondern muss auch als Handelsgegner betrachtet werden, der deutsches Know-how abschöpft, wo es nur möglich ist. Eine chinesisch dominierte Welt(wirtschafts)ordnung scheint sich in den Davoser Planungen eines Great Reset durchaus niedergeschlagen zu haben. Es wäre auch blauäugig zu glauben, dass das große Reich der Mitte nicht als großer Spieler auftreten würde.

Wenn wir uns anschauen, was die Pandemie mit uns gemacht hat, ist mein Fazit, dass sie als Bestätigung all dessen gelten kann, was in den letzten Jahren immer den Geist von Davos ausgemacht hat. Die Fragen, die dort diskutiert wurden, waren richtig. Ich glaube, die Pandemie hat uns auch vor Augen geführt, dass jetzt eine Zeit des Handelns kommt, in der möglichst konzertiert, möglichst gemeinsam und möglichst nach gleichen und gemeinsam diskutierten Prinzipien agiert wird, in der eben etwas getan wird, um die Schwachstellen, die wir alle erlebt haben, möglichst zu überwinden.

  • Eine der wichtigsten Schwachstellen, die es zu überwinden gilt, heißt Angela Merkel.

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