Flutkatastrophe – Politik und Medien versagen völlig

Unterlassene Hilfeleistung

„Seehofer ist für den Katastrophenschutz verantwortlich“ war der Satz im TV, der mich aufhorchen ließ. Also so beschloss ich, mich um das furchtbare Ereignis zu kümmern, das als grausame Naturkatastrophe über viele Menschen in NRW und Rheinland-Pfalz hereinbrach. Wäre der Gedanke nicht so absurd, könnte man auf die Idee kommen, dass auch diese Katastrophe einem der Politik und ihren Machern dienlichen Zeitplan folgt, der die Menschen direkt von der Corona-Hysterie in die Klimahysterie führt.

Ein Unwetter stand an und wir hofften in Gladbeck, dass wir nicht bald wieder barfuß in unseren Kellern stehen würden, um das viele Wasser mit Pumpen, Eimern und Aufnehmern zu beseitigen. Niemand wusste wie immer genau, welche Region, welche Stadt oder welcher Landkreis dieses Mal daran glauben musste. Die erste Fure an Wassermaßen ereilte Gladbeck am Sonntag, dem 4. 7. und so gab es schon einmal einen kurzen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte. Das Wetter blieb unberechenbar und so gab das europäische Flutwarnsystem (Efas) am 10. Juli, also vier Tage vor dem Flut-Drama, eine Warnung heraus. „Extremes Hochwasser“ drohe, hieß es da.

Diese Warnung ging an die Regierungen in Deutschland und Belgien, wurde mehrfach wiederholt und spezifizierte sich auf die später am härtetesten getroffenen Regionen. Dem Rheinland drohten „extreme“ Überschwemmungen, insbesondere entlang der Flüsse Erft und Ahr, und in Städten Hagen und Altena. Drei Tage vor dem Hochwasser gab dann auch der Deutsche Wetterdienst eine Warnung heraus und informierte allerdings erst am Montag, also zwei Tage vor dem Unwetter, die zuständigen Stellen „über die bevorstehenden Starkregenereignisse“ mit Niederschlagsmengen zwischen 80 und 180 Litern pro Quadratmeter. „Infolge des Dauerregens sind unter anderem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich“, schrieb der DWD. Auch Erdrutsche drohten. Alle später betroffenen Gebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden jetzt vom DWD markiert.

Hannah Cloke, Professorin für Hydrologie an der britischen Universität Reading und eine der Entwicklerinnen des europäischen Hochwasser-Warnsystems sagte der Sunday Times, ein monumentales Systemversagen habe für die größte Naturkatastrophe in Deutschland gesorgt.

Auch Hartmut Ziebs, von 2016-2019 Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, macht der Bundesregierung schwere Vorwürfe. Diese habe die Bevölkerung nicht genug in den nationalen Katastrophenschutz eingebunden.

Die Flut brach über die Menschen in den betroffenen Gebieten mit der Wucht eines Tsunamis herein und sorgte für die größte Naturkatastrophe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als 170 Menschen verloren ihr Leben, Tausende verloren ihr gesamtes Hab und Gut und stehen heute unter Schock. Auf Hilfe warteten diese Menschen tagelang vergebens. Ob sie dieses Trauma jemals verarbeiten können, ist unwahrscheinlich.

Wie immer, wenn die Krise schon da ist, stehen Politik und Medien im wahrsten Sinne auf dem Trockenen und reagieren erst einmal gar nicht. „In der Nacht auf Donnerstag, als die Flut Teile Nordrhein-Westfalens unter sich begrub, hatte die grösste öffentlichrechtliche Anstalt der ARD mit 1400 Mitarbeitern ein Ressourcen- und Orientierungsproblem. Nur sporadisch erfuhren die Beitragszahler von den Wassermassen im Sendegebiet. Unterlassene Hilfeleistung nannte das ein Mediendienst“, schreibt dazu die NZZ.

Politiker in pubertärer Erklärungsnot

So sieht es aus. Wenn es nicht um die großen Themen Corona und Klima oder um die Lieblingsthemen Gendern, Querdenker, Rechte und Verunglimpfung von Personengruppen geht, bricht Hilflosigkeit aus.

Was sich Politiker als Reaktion leisten, spottet jeder Beschreibung. Eine Bundespressekonferenz von „Unfähigen“ machte den Anfang. Merkel ließ sich von der John Hopkins University feiern, Laschet und Steinmeier nahmen an einer Unterhaltungsshow einer unbekannten Theatergruppe teil und Seehofer wiegelte alles ab, was als Verantwortung auch  in seinem Bereich lag und zerschwurbelte das Gewesene mit den Hilfsmaßnahmen der Zukunft.

Das fragwürdige Bonner Amt für Bevölkerungsschutz soll laut Seehofer nun mehr Verantwortung zur Reservehaltung in künftigen Krisen bekommen. Dessen Chef ist Armin Schuster (CDU). Der Journalist Florian Gathmann beschreibt Schusters mächtig klingende Behörde als „schlafenden Riesen“, der „das Land auf Katastrophen aller Art vorbereitet, beispielsweise eine Flut von ungeahntem Ausmaß – aber nicht zuständig ist, wenn sie eintritt.“ Dieses Amt war ja schon bei Ausbruch des Virus mit nichts ausgerüstet, was ja, wie man sieht, noch steigerbar ist.

400 Millionen will der Bund als Soforthilfe für die Opfer der Flutkatastrophe locker machen, hörte ich den Finanzminister im TV sagen. Waren das nicht 9 Milliarden zur Rettung der Lufthansa? 600 Milliarden Staatshilfen will Finanzminister Scholz für deutsche Firmen bereitstellen, 20 Milliarden sind die Kosten des Bundes jährlich für Flüchtlinge und Asyl und der Verteidigungshaushalt beläuft sich auf 50 Milliarden – das nur einmal zum Vergleich.

WDR trotz Katastrophe im Propaganda-Wahn

Das letzte Kapitel dieser Katastrophe wird just in diesem Moment geschrieben, das ich als geistige Katastrophe bezeichnen möchte. Die Polizei Rheinland-Pfalz lieferte dazu die passende Vorlage.

Während der WDR nicht in der Lage war, durch angemessene und deutliche Warnungen für Leib und Leben zu sorgen, hat er nun endlich wieder Boden unter den Füßen. Der große Meister des Gesinnungsjournalismus Georg Restle (Monitor), punktet in seinem „Framing-Sender WDR“ mit einer schauerlichen Verleumdungs- und Denunzierungskampagne gegen Helfer vor Ort in den Katastrophengebieten, „die von linken Schreibtischtätern und Maulhelden neuerdings unter Generalverdacht einer ‚rechten’ Gesinnung gestellt werden“.

Was interessieren Religion, Nationalität oder politische Einstellungen in Zeiten, in denen jede Hilfe, jede Hand und jeder Euro gebraucht werden? Hass scheint bei der ARD zum neuen Programm der Gegenwart und Zukunft zu gehören, finanziert mit Zwangsgeldern auch von mir. Diese Hetzerei ist in Anbetracht der traumatisierten Flutopfer skandalös. Die Frechheiten, die sich Menschen mit einer linksrotgrüngegenderten Gesinnung herausnehmen, sind abstoßend und ekelig. Sich täglich von Menschen aus dem Irrsinnskasten der Propaganda und Verblödung beleidigen und beschimpfen zu lassen, muss nicht hingenommen werden. Es gibt Möglichkeiten, sich davor zu schützen.

Es menschelt und die Hilfsbereitschaft gegenüber den Betroffenen ist großartig. Das hindert – wie man hört, liest und sieht – weder die Medien noch die Spieler der Macht daran, auch diese Katastrophe für sich zu nutzen und das Große Umbau-Programm zum Wohle der Reichen und zum Nachteil der Menschen weiter voranzutreiben. Wer heute noch immer auf den Moment wartet, der uns die „alte Normalität“ zurückbringt, erhielt seine Schulbildung nicht nur kostenlos, sondern völlig umsonst und sollte seine „Denkfabrik“ zur Adoption freigeben.

3 Comments on “Flutkatastrophe – Politik und Medien versagen völlig”

  1. „Wäre der Gedanke nicht so absurd, könnte man auf die Idee kommen, dass auch diese Katastrophe einem der Politik und ihren Machern dienlichen Zeitplan folgt, der die Menschen direkt von der Corona-Hysterie in die Klimahysterie führt.“ Dieser im Artikel geäußerte Verdacht ist NICHT absurd. Er trifft zu. Es handelte sich nicht um VERSAGEN, sondern Umsetzen des nächsten Schrittes des Großen Plans. Wetterkrieg nennt sich das, und der Wetter-Angriff wurde lange vorbereitet, was man sehr gut im Internet verfolgen konnte, auf windy.com und auf wetteradler. de. Das i-Tüpfelchen: Nach der Flut wurden Helferorganisationen, die bereit standen, nicht angefordert. Freiwillige Helfer, die sich auf den Weg gemacht hatten, um anzupacken, wurden behindert, teilweise schikaniert. Statt Hilfe wurde ein Impfbus in das Katastrophengebiet geschickt.
    Den folgenden Text hatte ich am 21.07.2021 auf meiner FB-Seite gepostet:
    Nachlese zur Flutkatastrophe: Der eigentliche Skandal ist, dass die Bevölkerung offensichtlich mit Absicht in diese Katastrophe hineinmanövriert wurde:
    1) Hier kam eine Wetterwaffe zum Einsatz (HAARP, Chemtrails, um die Wolken elektrisch leitend zu machen, riesige Mengen Wasser in die Atmosphäre gepumpt; die hochgesättigten Wolken wurden dann per „Knopfdruck“ schlagartig abregnen gelassen),
    2) in den Talsperren wurde nicht vorsorglich Wasser abgelassen, trotz dass die Flut-Warnung bereits 3 Tage zuvor bekannt war.
    3) Die Menschen wurden nicht vorgewarnt, obwohl bekannt war, was kommt.
    4) nach der Katastrophe waren Helfer nicht angefordert worden, sogar freiwillige Helfer, die sich aus eigenem Antrieb in die Krisengebiete gemacht hatten, wurden abgewiesen oder schikaniert, geschweige denn unterstützt.
    5) Diese Katastrophe wurde instrumentalisiert, um die Klimaerzählung wieder zu befeuern.

  2. Nachlese zur Flutkatastrophe: Der eigentliche Skandal ist, dass die Bevölkerung offensichtlich mit Absicht in diese Katastrophe hineinmanövriert wurde:
    1) Hier kam eine Wetterwaffe zum Einsatz (HAARP, Chemtrails, um die Wolken elektrisch leitend zu machen, riesige Mengen Wasser in die Atmosphäre gepumpt; die hochgesättigten Wolken wurden dann per „Knopfdruck“ schlagartig abregnen gelassen),
    2) in den Talsperren wurde nicht vorsorglich Wasser abgelassen, trotz dass die Flut-Warnung bereits 3 Tage zuvor bekannt war.
    3) Die Menschen wurden nicht vorgewarnt, obwohl bekannt war, was kommt.
    4) nach der Katastrophe waren Helfer nicht angefordert worden, sogar freiwillige Helfer, die sich aus eigenem Antrieb in die Krisengebiete gemacht hatten, wurden abgewiesen oder schikaniert, geschweige denn unterstützt.
    5) Diese Katastrophe wurde instrumentalisiert, um die Klimaerzählung wieder zu befeuern.

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